Montag, 29. August 2011

2 Wettkämpfe ... 2 Tagessiege


Mein letzter Eintrag liegt schon eine Weile zurück - bedingt durch meine 1monatige Wettkampfpause. Es war ein Monat ohne erwähnenswerte Vorkommnisse und gutem Training.

Mitte August startet ich mit voller Vorfreude und neuer Motivation in die zweite Hälfte der Sommersaison.
Am 14. August stand der  Triathlon über die Olympische Distanz in Fürstenfeld auf dem Programm.. Ich konnte meinen Tagessieg vom Vorjahr mit Bestzeiten in allen drei Teildisziplinen in souveräner Manier verteidigen.


Am  vergangenen Wochenende  stürzte ich mich in die Fluten des Faaker Sees. Der 5. Faaker See Triathlon mauserte sich im Laufe der Jahre zum bestbesetzten Triathlon auf der Kurzdistanz in Österreich. Über 1200 Aktive brachten den Faaker See an diesem heißen Sommertag zum Brodeln.

In meinem Kopf waren die Erinnerungen an das Vorjahresrennen noch sehr präsent - ich verlor knapp im Zielsprint.

Die Damen wurden in der letzten Startwelle ins Rennen geschickt. Ich hatte ein gutes Gefühl beim Schwimmen und konnte meinen Rückstand auf die Vorjahressiegerin Renate Forstner in Grenzen halten. Schon auf der ersten von 4 Radrunden rund um den See konnte ich zu ihr aufschließen - ab diesem Zeitpunkt war es dann ein taktisches Rennen mit einigen Tempoverschärfungen und ständigem gegenseitigem Belauern. 

Mit einem minimalen Vorsprung ging ich dann auf die finalen und alles entscheidenden 10 Laufkilometer. Mit einem verhaltenen Beginn versuchte ich möglichst viele Körner für die Entscheidung zu sparen - denn ich wusste um die Laufstärke meiner deutschen Kontrahentin.
Ab Kilometer 2 war es ein Rennen Schulter an Schulter. Durch ständige Tempowechsel versuchte sie meinen Rhythmus zu brechen und mich müde zu laufen. Ich hatte an diesem Tag jedoch super Beine und ließ nicht locker. 
Der Tagessieg musste, wie schon im Vorjahr, im Zielsprint entschieden werden - heuer hatte jedoch ich die Nase vorne und siegte - denkbar knapp - mit einer Sekunde Vorsprung!