Sonntag, 15. Mai 2011

Tagessieg in Großsteinbach


Die Triathlonsaison begann für mich dieses Wochenende beim Sprinttriathlon in Großsteinbach. Die top organisierte Veranstaltung  inmitten des steirischen Apfellandes bietet ideale Voraussetzungen für eine gute Formüberprüfung.

Nach dem mäßigen Abschneiden bei den Duathlon-Staats eine Woche zuvor waren meine Erwartungen an dieses Rennen doch sehr hoch.

Das Rennen begann mit einem Missgeschick: Ich erschien zu spät zum Start…tja, blöd gelaufen - die eingebrockte Suppe musste ich eh selber auslöffeln! Immerhin als Zweite, aber mit gehörigem Rückstand ging’s auf die Radstrecke.

Mit einem guten Radsplit übernahm ich die Führung und konnte meinen Tagessieg vom Vorjahr wiederholen.  

Montag, 9. Mai 2011

ÖSTM Duathlon Kurzdistanz in Bad Häring

Ein super schöner (Früh-)Sommertag, tolle Lokation, super Material, eine gute Form … eigentlich hätte alles gepasst um ein ähnlich tolles Rennen wie im Vorjahr abzuliefern (Platz 3 in der Gesamtwertung, Vizestaatsmeistertitel).

Leider war der Konjunktiv nur eine Wunschvorstellung und an diesem Tag nicht in die Realität umsetzbar.
Die Deutsche Duathlonweltmeisterin und Powermansiegern Ulrike Schwalbe verpasste dem Rennen ihren Stempel und drückte  von der ersten Sekunde an ordentlich aufs Tempo. Ich versuchte mich in der Anfangsphase ganz auf mich zu konzentrieren und mein eigenes Tempo zu laufen. Auf der sehr selektiven 2,25km Laufrunde galt es die Kräfte sorgfältig einzuteilen. Das gelang mir eigentlich recht gut, der Rückstand hielt sich in Grenzen - die Aufholjagd am Rad konnte beginnen…

Allerdings merkte ich sehr schnell, dass ich an diesem Tag nicht die allerbesten Beine hatte. Der Rückstand wollte und wollte nicht schmelzen. In der zweiten von 8 Runden bekam ich auch noch eine Verwarnung wegen Windschattenfahrens ausgesprochen. Ich muss zugeben - berechtigt - worauf ich ab diesem Zeitpunkt ein wenig vorsichtiger agierte und jeglichen Windschatten männlicher Konkurrenten vermied.
Dennoch schaffte ich es in der vorletzten Runde zu Monika Feuersinger aufzuschließen - gemeinsam erreichten wir mit der Zeitplatzierten die Wechselzone.
Durch einen schlechten Wechsel verließ ich als letzte unserer Gruppe die Wechselzone. In der letzten Laufrunde bekam ich plötzlich Magenkrämpfe, musste sogar die Strecke verlassen...
Aufgeben war und ist für mich in so einer Situation aber keine Option und so kämpfte ich mich noch mit letzter Kraft ins Ziel.

Solche Rennen bzw. Tage gibt es eben, an denen einfach nichts zusammenpassen will…
Es sind dies Situationen um zu wachsen und zu reifen!